Griechischlernen ist ein Glück?
Für den berühmten Ausgräber ganz besonders Aufsehen erregender griechischer Goldschätze, Heinrich Schliemann, war es das, wie er selbst schreibt. Am Jakob-Brucker-Gymnasium gibt es diese Möglichkeit. Und Griechisch ist auch keine „tote Sprache“. Griechisch wird bis heute gesprochen, ein paar Wendungen für den Urlaub können GriechischschülerInnen ohne weiteres lernen. Und andererseits lassen sich Fremdwörter genau verstehen, z.B. dynamisch, Zone, Kiste, Mesopotamien, Theke.
Richtig lebendig und fürs eigene Denken bereichernd sind die Texte aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., die ab der 10. Jahrgangsstufe gelesen werden: Philosophisch wird es, wenn es z.B. um Sokrates’ Fragen und Denken (auch sein Nachdenken über den Tod) geht. Der Beginn der Medizin (z.B. mit dem Hippokratischen Eid) kommt in den Blick. Dazu auch die athenische Demokratie bei Thukydides, einem der ersten europäischen Geschichtsschreiber.
Auf diese Texte (u.a.) zielt der zweijährige Sprachunterricht in der 8. und 9. Jahrgangsstufe.
„Der Mensch ist das Maß aller Dinge“ sagt Protagoras. Das lässt sich im Griechischunterricht in den kleinen Gruppen ganz gut verwirklichen.
Derzeit unterrichten Dr. St. Dirigl, G. Nebas und Dr. A. Weileder am JBG Griechisch.
Auch das zweite Adventsrätsel fand im Dezember statt: