Martin Liebau – Mit dem 2. Platz beim Regional-Onlinewettbewerb im Februar hatte sich unser Team Needs No Name für die Zwischenrunde qualifiziert, die jetzt am Tag der Arbeit am 1. Mai stattfand. In diesem Jahr steht in der Kategorie „Forschung“ der Transport von Gütern im Mittelpunkt, d.h. die Teilnehmer sollen Lösungsansätze entwickeln um z.B. die Effizienz beim Transportieren, die Sicherheit oder Transportwege selbst zu verbessern, indem ein selbst gewähltes Problem untersucht wird. Unsere NNNs haben sich hierfür mit der Verbesserung der Sicherheit von Gabelstaplern auseinandergesetzt und ein sensorgesteuertes System entwickelt, welches ein vollständiges seitliches Umkippen von Gabelstaplern verhindert. Auf diese Weise sollen Unfälle mit häufig schwerwiegenden Verletzungen vermieden werden. Diese Idee wurde in einem voll funktionstüchtigen, programmierten Lego-Modell umgesetzt.
15 von 18 Teams traten für die Zwischenrunde den Weg nach Siegen (NRW) an, um vor Ort teilzunehmen.Unsere Gruppe bevorzugte die Online-Variante mit dem beruhigenden Wissen, dass man sich bereits im Vorjahr über eine Wildcard die direkte Teilnahme am Deutschland-Österreich-Schweiz-Finale am 27. und 28. Mai in Paderborn gesichert hatte. Bei der ganztägigen Veranstaltung erarbeitete man sich trotz einiger technischer Probleme mit beachtlichen Steigerungen gegenüber der 1. Runde unter den 18 Teams einen hervorragenden 4. Rang, welcher auch ohne Wildcard die Qualifikation für die Endrunde bedeutet. Der ersten FLL-Live-Finalteilnahme seit der Gründung der Robotik-AG im Jahr 2004 steht jetzt nichts mehr im Wege. Das JBG wünscht den Teilnehmern Ende Mai erlebnisreiche Tage und viel Erfolg in Paderborn. Wir gratulieren Emil Röschinger (6D), Almina Tashyumruk, Aaron Reschmeier (beide 6E), Alisa Dupanovic (8B), Maurizia Elstner (9A), Raphael Gaumann (9A), Hannes Geiger, Nicolas Fischer, Raphael Ernemann (alle 10A) und Florian Hindelang (10D). Großer Dank gebührt unserem geduldigen Technikchef Leon Stiffel!
