JBG wiederholt als MINT-freundliche Schule augezeichnet

„Die MINT – Förderung ist und bleibt für die Fachkräftesicherung unser bayerischen Betriebe eine zentrale Aufgabe…MINT – freundliche und digitale Schulen wecken bei jungen Talenten frühzeitig Begeisterung für Technik und … die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen.“ So fasste der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. , Dr. Christof Prechtl, die Bedeutung der Digitalisierung und der Förderung von Mathematik, Informatik, der Naturwissenschaften und Technik auf der in diesem Jahr digital stattfindenden Ehrung der MINT – freundlichen und digitalen Schulen in Bayern die Bedeutung der Initiative treffend zusammen.

Das Siegel, mit dem sich eine MINT – freundliche Schule für 3 Jahre schmücken darf, wurde dem Jakob-Brucker-Gymnasium nun schon zum dritten Mal, nach 2016 und 2019 verliehen.

Neben dem o.G. nahmen an der Preisverleihung Staatsminister für Unterricht und Kultus, Prof. Michael Piazolo, die Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, der stellvertretende Vorsitzende der Initiative „MINT – freundliche Schule, Prof. Dr. Hannes Federath und Dr. Wieland Holfelder von Google Germany teil, um nur einige der illustren Gäste zu nennen.

Letzterer sprach glaube ich allen Schulvertretern und Eltern aus der Seele, als er anmerkte, dass Initiativen wie diese den Schüler/innen die Gelegenheit böten, Technologie nicht nur zu konsumieren, sondern aktiv mitzugestalten. Nur so können sie uns in Zukunft mit Gedanken und Visionen überraschen. Prof. Hannes Federath hob hervor, dass Mint – freundliche Schulen durch die Ehrung für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit sichtbar werden, was auch den Willen der Wirtschaft beflügelt, solche Initiativen zu unterstützen. Er lobte ferner, dass an alle ausgezeichneten Schulen im Rahmen ihres Bewerbungsprozesses ein bundesweit einheitlicher, standardisierter und anspruchsvoller Kriterienkatalog angelegt worden sei. Nur, wer mindestens 10 der 14 Kriterien vollständig erfüllt habe, sei schließlich der Ehrung für würdig befunden worden.

Wenn es noch eines weiteren Fakts bedarf, der erklärt, warum weitere Mint –Förderung ein dringendes Desiderat ist, dann sollte nicht unerwähnt bleiben, dass auf der Ehrung in Thüringen zur Sprache kam, dass bundesweit über 326.000 Arbeitskräfte im Mint – Bereich fehlen.

Das Jakob – Brucker – Gymnasium , dessen Schüler/innen und Lehrer und alle an der Schulfamilie Beteiligten, sind schon ein wenig stolz darauf, wieder in den Kreis derer aufgenommen worden zu sein, die erkennbar die Zukunft unseres Landes mitgestalten.

Übrigens, auch wenn klar ist, dass sich Schüler nicht in mehreren Bereichen durch ein so intensives Engagement beweisen können, möchten wir abschließend doch darauf hinweisen, dass eine ähnlich dynamische Initiative für den Sprachenbereich an unserer Schule ebenfalls aktive Befürworter fände. 

(W.P.)